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Wie sich CORONA auf den Drogenhandel auswirkt

Wie sich CORONA auf den Drogenhandel auswirkt

Drogen  Gesundheit  COVID-19 

Vielen von uns fehlen die wilden Nächte (und Tage) in Cubs und Begegnungen mit unseren Freunden und Rave-GefährtInnen. Das Corona Virus beeinflusst nicht nur unseren Alltag, sondern auch den Drogenhandel und die Qualität der Drogen. Vielen Dank an Sonar Berlin für diesen Post.

💊 ACHTUNG 🧪
Die Drugchecking-Services, deren Warnungen wir regelmäßig gerne an euch weitergeben, testen aktuell nicht! Es ist davon auszugehen, dass COVID-19 auch die Produktions- und Liefermöglichkeiten illegalisierter Substanzen einschränkt und sich dies auch auf den Schwarzmarkt auswirkt.

Das kann bedeuten, dass die Qualität der Drogen sich in den nächsten Wochen verändern wird. Vielleicht enthalten dann illegalisierte Substanzen mehr Streckmittel und Beimengungen als gewohnt. Vielleicht werden auch viele neue und nachgeahmte Produkte auf den Markt drängen.


Wirkstoffkonzentrationen könnten also derzeit gerade sehr schwanken. Und vielleicht sind (zusätzlich) auch andere Stoffe enthalten, als du erwartest oder (er)kennst.

💡💡💡Erinnere dich daher umso mehr an die wichtigsten Safer Use-Regeln:
👉 Bei neuem Stoff, teste mit einer kleinstmöglichen Menge an und warte möglichst 2h, was passiert. Mal ehrlich: Jetzt im Home-Office kannst du dir die Zeit dafür gut nehmen!

👉 Sorge dafür, dass jemand auf dich achtet und dir bei einer Überdosierung helfen kann. Auch, wenn du alleine zuhause bist, kannst du das trotzdem sicherstellen: Connecte dich mit Freund*innen per Fon oder Online und informiere sie (diskret). Verabredet z.B. eine feste Zeit, in der ihr euch wieder anruft, um zu checken ob es euch gut geht.

Quelle

Post von Sonar Berlin